Rhein-Ruhr-Region hat Olympia 2036 im Blick
DOSB lotet Bereitschaft für 2036 oder 2040 aus
Die Region Rhein-Ruhr will sich für die Spiele 2036 bewerben. Bis dahin gibt es aber noch einige Unwägbarkeiten. Der DOSB hat entschieden, sich für Olympische und Para-Olympische Spiele 2036 oder 2040 zu bewerben. Über einen deutschen Anlauf schon für 2036, genau 100 Jahre nach den Nazi-Spielen von Berlin, war kontrovers diskutiert worden.
Ministerpräsident Armin Laschet und die Spitzen der 16 Bewerberstädte für Olympische und Paralympische Spiele
Ministerpräsident Armin Laschet und die Spitzen der 16 Bewerberstädte für Olympische und Paralympische Spiele wollen sich für die Austragung der Spiele 2036 bewerben. Das gab Laschet am Mittwoch in Düsseldorf bekannt. Die Region Rhein-Ruhr sei "bereit und willens, sich zu bewerben", sagte Laschet. "Wir haben die Infrastruktur, die Erfahrung und die Leidenschaft, um Gastgeber der Olympischen und Paralympischen Spiele zu sein."
Allerdings gibt es noch einige Hürden, die genommen werden müssen. So muss die Region zunächst noch eine Machbarkeitsstudie vorlegen, die die Kosten und den Nutzen der Spiele untersucht. Außerdem müssen die 16 Bewerberstädte noch eine gemeinsame Bewerbungsunterlage erstellen. Der DOSB hat bereits angekündigt, dass er die Bewerbung der Region Rhein-Ruhr unterstützen wird. Allerdings wird die endgültige Entscheidung über die Vergabe der Spiele erst im Jahr 2025 gefällt.
Fazit
Sollte die Region Rhein-Ruhr den Zuschlag für die Olympischen Spiele 2036 erhalten, wäre dies ein großer Erfolg für die Region. Die Spiele würden nicht nur einen wirtschaftlichen Aufschwung bringen, sondern auch das Image der Region verbessern. Allerdings ist die Konkurrenz groß. Auch andere Regionen in Deutschland und Europa haben Interesse daran, die Spiele auszurichten. Die Region Rhein-Ruhr muss daher alles daran setzen, um ihre Bewerbung so attraktiv wie möglich zu gestalten.
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